Ausflug der Jugendfeuerwehr zum 15-jährigen Bestehen
Am 2.10.2009 starteten die Kameraden unserer Jugendfeuerwehr zu einem 3-tägigen Ausflug. Anlass war das 15-jährige Bestehen unserer Jugendfeuerwehr.
Mit den Betreuern ging es am Freitag Nachmittag mit 2 Kleinbussen vom Autohaus Seifert in die Jugendherberge "Alte Feuerwache" nach Plauen.
Eine Jugendherberge so richtig nach dem Geschmack der Bärensteiner Floriansjünger - mitten im Herzen von Plauen.
Nach einer angenehmen Fahrt wurden als erstes die Zimmer der Jugendherberge besichtigt und die Betten bezogen.
Um am ersten Tag in Plauen kein Heimweh aufkommen zu lassen, startete die Truppe um 19:00 Uhr zu einem Wanderausflug auf den Bärenstein. Ja, den gibt es auch in Plauen, er sieht nur ein bischen anders aus.
Leider war "wegen zu nicht auf"... Naja, dass um diese Zeit die Fußsteige hochgeklappt werden kennen wir ja von unserem Heimatort, es war also nicht weiter schlimm.
Also kam Plan B zum tragen: sportliche Betätigung im Rahmen eines Tischtennisturnieres in der Jugendherberge. Gespielt wurde "Chinesisch", was eine ganz schöne Rennerei und ordentlich Schweiß bedeutete. Das nicht ganz ohne Hintergedanken, sollten die Jugendlichen ja die nötige Bettschwere für die Nachtruhe erreichen.
Wer schon einmal mit Kindern in einer Jugendherberge war, wird vermuten oder auch wissen, dass der Plan der Betreuer in diesem Punkt nicht 100%-ig aufging.
Nach einer einsatzfreien ersten Nacht in der "Alten Feuerwache", ging es zum Frühstück.
Nun sollte man meinen Frühstück - das ist ja nichts besonderes - nicht so in der "Alten Feuerwache".
Für die ganz Eiligen steht eine Rutschstange zur Verfügung, die einen blitzschnell in den Speisesaal befördert. Wo früher die Einsatzfahrzeuge standen, befindet sich jetzt der, im Stil einer Feuerwehr belassene Speisesaal.
Gut gestärkt war es nun Zeit für einen Ausflug ans Meer.
Nämlich ans Vogtlandmeer, die Talsperre Pöhl. Ziel des Ausfluges war neben der landschaftlich tollen Gegend der Kletterwald Pöhl.
Von der Netzbrücke über schwankende Bohlen bis zum Tarzan-Seil sind die verschiedensten Aufgaben zu lösen. Es geht immer von Baum zu Baum, Schritt für Schritt, auf fünf Parcours mit wachsendem Schwierigkeitsgrad. Eine Aufgabe, der sich die Kinder und die Betreuer nur zu gern stellten, konnte man doch so den Wald mal aus einer ganz anderen Perspektive erkunden.
Alle Hindernisse wurden gemeinsam gemeistert, einige haben sogar den Extremparcour bewältigt. Hut ab